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Kriss Rudolph

Unterschätze nie den 1. Kuss!

Aktualisiert: 4. Okt.

Freie Trauung in Berlin

„Liebe Gäste!

(...) Es war ein schöner Abend, wir schreiben das Jahr 2012: Es war Juni, es war gutes Wetter, die Gruppe verstand sich gut, und so fuhren noch alle an den Schlachtensee. Nils, ein gut erzogener Junge, brachte Jennifer später nach Hause und dort, direkt vor der Haustür, küssten sie sich das erste Mal. So weit, so gut. Danach entschieden sie aber: Nee, das mit uns passt nicht. Wir sollten das nicht weiter verfolgen. Dieser Kuss bedeutet nichts. Nichts. GAR nichts!


Als sie sich eine Woche später wiedersahen, bei einer Party im Jugendkeller der Paulus-Gemeinde, da küssten sie sich direkt wieder. Keiner von beiden hatte das in der Zwischenzeit geübt – aber diesmal kamen sie nicht auf die Idee, den Kuss zu unterschätzen.


Damals fing es so langsam an, ernst zu werden mit den beiden. Sie haben sich immer wieder gesehen, trafen sich jetzt auch mal alleine. Die Ferien begannen, es fand die jährliche Sommerfahrt statt. Da waren sie eigentlich schon ein Pärchen, hatten das aber noch nicht offiziell entschieden. Wer die beiden sah und erlebte, dem war aber alles klar (…) "


*Auszug aus einer Traurede, die ich in der Villa Blumenfisch halten durfte.

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